Ich war ganz gespannt, wie der Boden dieses Käsekuchens wohl schmecken würde, denn mit Honig hatte ich ihn zuvor noch nie zubereitet und da immerhin 75 Gramm flüssiger Honig (z.B. Frühlings- oder Sommerblüte oder der ganz milde Akazienhonig) verarbeitet werden, riecht man diesen schon recht intensiv während der Zubereitung.
Im fertiggebackenen Käsekuchen wird daraus ein Hauch von Honig, der super mit der lockeren, cremigen Quarkmasse harmoniert und nicht vorschmeckt, sondern nur eine ganz leichte zusätzliche Geschmackskomponente liefert, die aber auch den überraschenden Reiz dieses Käsekuchens ausmacht, der so zu etwas Besonderem auf der Kaffeetafel avisiert.
Die frischen Himbeeren und Heidelbeeren sind kein Muss, sondern nur optional. Sie sehen jedoch nicht nur toll auf dem Foto aus. Sie schmecken auch prima zu diesem cremigen, saftigen und trotzdem leicht wirkenden Käsekuchen. Auch dieses Rezept hat mir und meinen Testessern so gut geschmeckt, dass es sofort beschlossene Sache war, dass auch dieses Backrezept mit in den nächsten Band meines kombinierten Koch- und Backbuches Dinkel-Dreams 3 kommt.
Wer jetzt schon ein ebenfalls sehr leckeres Käsekuchen-Rezept haben möchte, der sollte die Käsecremetorte auf Seite 83 im ersten Band meiner Dinkel-Dreams ausprobieren.
Oder Ihr backt den schnellen Käsekuchen/Quarkkuchen von Seite 95 aus Dinkel-Dreams 2 nach.
Ganz wie Ihr mögt :-)
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