Vibro-Ei

ToyJoy Vibro-Ei, Bild: K.D. Michaelis

Bild: © K.D. Michaelis

Ein Vibro-Ei benutzt man normalerweise zum Einführen in die Vagina und zwar am besten, wenn man sich damit zu zweit in der Öffentlichkeit bewegt. Das ist der spezielle Kick dabei.

 

Normalerweise ist das Ei etwa 7 cm lang und hat meist einen Durchmesser von etwas über 3,5 cm. Viel größere Vibro-Eier machen in der Regel keinen Sinn, da sie sich anderenfalls beim Sitzen durchaus unangenehm anfühlen können. Die Oberfläche besteht normalerweise aus angenehm weichen Silikon, wodurch sich dieses Spielzeug auch gut reinigen lässt. Wasserdicht sind ebenfalls die meisten angebotenen Modelle. Unterschiede gibt es bei der Fernbedienung. In obigem Beispiel gibt es nur einen Schalter, mit dem sowohl die verschiedenen Vibrations-Modi durchgeschaltet werden, als auch gleichzeitig die Ein-/Ausfunktion. Dafür muss der Knopf dann länger gedrückt gehalten werden. Das kann im Eifer des Gefechts schon mal zu lustigen Effekten führen, weil der Herr vielleicht nur meint, dass er das Vibro-Ei abgeschaltet hat, es aber lediglich auf einer anderen Stufe weiterläuft.

Je nachdem wie technikaffin der von Euch favorisierte Herr ist, könnte auch ein Modell mit einem getrennten Ein-/Ausschalter eine gute Wahl sein.

 

Wie viele verschiedene Stufen ein Vibro-Ei aufweist, sagt leider nichts über die Intensität der Vibrationen aus. Denn oftmals werden die Vibrationen nicht unbedingt stärker, sondern es ändert sich lediglich der Rhythmus der Vibration. Entscheidender ist da schon eher die Leistung der benötigten Batterien. Es gibt auch Modelle, die sich per USB-Kabel aufladen lassen.

 

Die Fernbedienung sollte zudem möglichst einfach zu bedienen, klein und damit entsprechend unauffällig sein, da Eurer heimliches Spiel anderenfalls zu vielen anderen Gästen auffallen könnte, was nicht wirklich Sinn der Sache ist. Es geht dabei ja um das Prickeln, das entscheidend davon beeinflusst wird, dass niemand anderer direkt mit der Nase darauf gestupst wird, was man da unter dem Tisch so treibt.

 

Für viele Nutzer ebenso wichtig ist die Tatsache, dass man selbst nie weiß, wann das Gerät wieder eingeschaltet oder die Vibration verändert wird und man sich ja außer einem leichten Zucken in der Regel nichts anmerken lassen will. Das kann durchaus Spaß bringen.

 

Man sollte jedoch nicht erwarten, dass man dabei tatsächlich einen Orgasmus im Restaurant auslösen kann. Dafür ist die Leistung dieser kleinen Spielzeuge in aller Regel nicht ausreichend. Wer sich davon aber einfach einen lustigen, kleinen zusätzlichen Reiz verspricht, der ist mit einem Vibro-Ei durchaus ganz gut beraten. Denn so einen kleinen Touch von etwas Verbotenem und einer gewissen Unfreiwilligkeit bzw. Ausgeliefertsein kann ein Vibro-Ei durchaus vermitteln, ebenso wie eine leichte Stimulation.

 

Von den kabelgebundenen Versionen würde ich eher abraten, denn diese eignen sich für einen Bar- oder Restaurantbesuch nicht wirklich. Diese lassen sich höchstens im Club oder zuhause verwenden. Auch der Hinweis, dass man ein Vibro-Ei auch als Klitorisstimulator benutzen kann, ist zwar theoretisch richtig, aber praktisch wird dies wohl niemand tun. Denn die Oberfläche ist glatt und nicht lang genug, um das Ei an der richtigen Stelle zu halten, es sei denn, man will es ständig festhalten. Außerdem ist die Vibration auch nicht so stark, dass dies jetzt besonders zielführend wäre - meiner Meinung nach. Auch bei einigen Produktbeschreibungen zu lesen ist, dass man das Vibro-Ei auch anal benutzen kann. Auch das würde ich eher nicht empfehlen, denn so ein Darm ist sehr viel länger, wie das Rückholbändchen eines Vibro-Ei's! Dafür eignen sich die Vibro-Pakete mit einem Ei und einem Plug, der durch das große Griffende nicht verschwinden kann, deutlich besser. Auch dafür findet Ihr unten ein Beispiel.

 

Selbst wenn das fremdbestimmte Spiel mit einem Vibro-Ei durchaus Laune machen kann und ein ganz hübsches Vorspiel ist, muss das Ei natürlich irgendwann auch mal wieder ans Tageslicht. Auch dafür gibt es verschiedene Lösungen. Das dickere Schwänzchen mit dem Knubbel am Ende - wie oben zu sehen - funktioniert gut. Es gibt aber auch Schlaufen, die ebenso gut zu greifen sind. Was sich innen besser anfühlt, ist einfach Geschmackssache. Für Tampon-Benutzerinnen dürfte beides kein Problem sein.

 

Trotzdem macht es natürlich aus einem Besuch bei der Frittenbude um die Ecke noch kein 5-Sterne-Dinner mit Orgasmus-Garantie ;-). Also erwartet Euch davon auch bitte keinen. Das dürfte nur sehr selten zutreffend sein. Gleitgel könnt Ihr verwenden, ist aber aufgrund der geringen Ausmaße dieses Spielzeugs eigentlich nicht erforderlich. Wobei etliche Nutzerinnen auch absichtlich auf Gleitgel verzichten, da das Vibro-Ei so natürlich auch noch leichter zu weit nach unten rutscht, besonders wenn man viel steht - wie z.B. bei der Nutzung in einer Bar oder ähnlichem.


Fazit zum Vibro-Ei: Lustiges Vorspiel, aber eher ein Gag und nicht wirklich zielführend.


Alle 7 eBooks/Bücher der So sexy ist Niedersachsen, der Norden, der Süden, SAP-Serie mit erotischen Kurzgeschichten für Erwachsene von K.D. Michaelis

Weiterführende Literatur:

Hier geht es zu allen bislang erschienenen eBooks und Büchern unserer SO SEXY IST-Serie.

 

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