Neue sexy Geschichten / neue Co-Autoren

Obwohl es inzwischen schon jede Menge Bände gibt, macht uns allen dies zum Glück soviel Spaß, dass wir noch lange nicht genug davon haben, andere auf hübsche, neue Ideen zu bringen. Weshalb ich nach wie vor immer auf der Suche nach erotischen Geschichten bereits bekannter und sehr gerne auch neuer Autoren bin. Meldet Euch einfach bei mir!

 

Ich freue mich immer sehr, wenn Euch auch unsere Lesungen so viel Spaß machen, dass sich bislang im Anschluss daran auch immer mehrere neue Co-Autoren gemeldet haben, die sich an unserer Sammlung von sexy Kurzgeschichten beteiligen wollen. Das ist wirklich toll auch wenn es im Moment sehr viel schwieriger geworden ist, geeignete Locations für Lesungen zu finden - leider.

 

Ob es einen Fortsetzungsband geben wird, hängt ganz allein von Euch ab!
Wobei es überhaupt keine Rolle spielt, wo in Deutschland Ihr Eure Zelte aufgeschlagen habt. Möglich ist - wie immer - alles.

  • Weitere Bände können aber natürlich auch "So sexy ist der Süden, Westen oder Osten" heißen. Das hängt ganz davon ab, woher die neuen Autoren kommen ;-)

Dazu fehlen mir (neben meinen eigenen) natürlich noch die entsprechenden Geschichten von Euch - also schickt mir gerne Eure - vorausgesetzt, Ihr wohnt irgendwo in Deutschland und habt eine Idee für eine sexy Kurzgeschichte ;-). Die E-Mail-Adresse findet Ihr auf der rechten Seite bei dem blauen 'Kontakt'-Button.


Voraussetzungen für Eure sexy Geschichten

Die Rechtschreibung, das Layout und auch die Form Eurer selbstgeschriebenen Geschichte spielen dabei absolut keine Rolle. Die Ausformulierung und das Lektorat übernehme ich gerne kostenlos für Euch. Ich selbst habe natürlich auch wieder die ein oder andere Geschichte pro Band geschreiben.

 

Neben meiner Funktion als Autorin fungiere ich bei diesem Projekt aber auch als Herausgeberin. Was bedeutet, ich mache das Coverbild und den Coverentwurf sowie das Zusammenstellen und Basteln der Druckvorlagen und gebe diese dann auch auf meine Kosten beim Verlag in Auftrag. Erscheinen wird auch jeder Folge-Band wieder als eBook und auch als gedrucktes Buch. Nur vom dritten und vierten Band (So sexy ist der Norden! Band 3 bzw. So sexy ist der Norden! Band 4) ist inzwischen auch je eine Hörbuchversion erschienen -  im mp3-Format. 

 

Da es sich um Kurzgeschichten handelt, sollten sie ungefähr eine Mindestlänge von 3 Seiten haben. Eine maximale Länge gibt es nicht und insofern auch keine vorgegebene Wortanzahl oder dergleichen. Sie sollen einfach nur sexy sein - das ist die Grundbedingung. Geschichten lassen sich nicht unendlich verlängern oder verkürzen, weshalb eine solche Begrenzung - aus meiner Sicht - auch einfach keinen Sinn macht. Hin und wieder haben wir auch erotische Gedichte oder frivole Limericks mit im Programm - als Ergänzung zu den sexy Geschichten.

 

Eure Geschichte muss nicht nagelneu sein. Es macht nichts, wenn ihr sie schon irgendwo anders veröffentlicht habt - zum Beispiel in eurem/einem Blog oder auch in einem eigenen Buch oder auf einer Webseite. Falls ihr sie nicht selbst veröffentlicht habt, ist dabei nur wichtig, dass diese erste Veröffentlichung nicht exklusiv war. Dann steht einer erneuten Publikation in unseren Bänden auch für solche Geschichten nichts im Wege.

 

Auch bei der Spielart gibt es keinerlei Einschränkung. Eine romantische Geschichte kann genauso sexy sein, wie eine 'versaute' BDSM-Story. Also lasst Eurem Kopfkino ruhig freien Lauf oder erzählt eine wahre Geschichte, das bleibt ganz Euch überlassen. Dass dies allen Beteiligten Spaß macht, zeigt auch, dass wir inzwischen doch so einige Wiederholungstäter unter unseren Autoren haben, genauso wie - zum Glück - auch immer wieder neue, 'verspielte' Texter zu uns stoßen.

 

Tipps für wirklich gute erotische Kurzgeschichten

  • Der Titel eurer Geschichte sollte neugierig auf den Inhalt machen und ist eure - extrem wichtige - Eintrittskarte zu einer möglichst großen Leserschaft.
  • Das richtige Vokabular verwenden: Schwanz, Muschi oder Möse, Möpse oder Titten, Eier, Hintern oder Po. Arsch geht auch - das ist kontextabhängig. Für Spanking- oder BDSM-Geschichten ist dieser Begriff beispielsweise durchaus passend. Penis ist auch machbar, aber einfach nicht so sexy wie Schwanz ;-). Grundsätzlich gilt jedoch: möglichst vulgär ist nicht besonders sexy, sondern einfach nur geschmacklos und turnt die meisten Leser eher ab anstatt an. Auch wenn man ansonsten versucht, Wiederholungen in Texten möglichst zu vermeiden, gilt dies nicht für diese grundsätzlich wichtigen Begriffe einer sexy Geschichte. Also auch nicht verniedlichen - siehe NoGos.
  • Die Akteure der Geschichte sollten sich auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt begegnen - auch und gerade in der Horizontalen!
  • Als Autor braucht man ein gewisses Maß an Empathie. Denn wer sich nicht in die Gefühlswelt eines Anderen hineinversetzen kann, ist auch nicht in der Lage, diese dem Leser zu vermitteln. Davon leben jedoch gute erotische Geschichten.
  • Rein 'technische' Beschreibungen (ohne Empfindungen) sind so unsexy wie eine Bedienungsanleitung für eine Waschmaschine, die bekanntlich auch niemand lesen möchte. ‚Touchy‘ für den Leser wird so eine Geschichte erst, wenn der Autor beschreiben kann, wie sich etwas für die Beteiligten anfühlt.
  • Die Ausdrucksweise und auch die Gefühlswelt von Männern und Frauen sind bekanntlich recht verschieden. Weshalb es auch nur in super wenigen Fällen funktioniert, wenn sich ein männlicher Autor als Frau oder umgekehrt eine Frau als männlicher Autor ausgibt. Auch wenn dies gerade sehr modern zu sein scheint. In aller Regel merkt man dies beim Lesen und es macht den Autor dann einfach nur unglaubwürdig. Habt ihr eure Glaubwürdigkeit erst einmal eingebüßt, bekommt ihr sie normalerweise nie wieder zurück und der Leser wird ganz sicher keine weitere eurer Geschichten lesen wollen.

No-Gos für erotische Kurzgeschichten

  • Der häufigste Grund, warum eine Geschichte unsexy bis echt ekelhaft wirkt, sind falsche Begrifflichkeiten. Zu niedlich (wie z.B. Lustgrotte, Luststab, Schwert oder Schatzkästchen) ist genauso schlecht wie zu vulgär bzw. zu derb: Votze geht gar nicht! Auch vom Arschloch würde ich eher abraten.
  • Frustrierte oder extrem ironische Textpassagen sind richtig unsexy. Sie haben meist gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun und werden trotzdem gerne eingebaut, wenn der Autor die Kurzgeschichte nur geschrieben hat und vor allem deshalb auch unbedingt veröffentlicht haben möchte, um dem Ex-Partner eins auszuwischen oder jemandem zu beweisen, was für ein toller Hengst er doch ist beziehungsweise was für eine Sexbombe dem Kerl da gerade durch die Lappen gegangen ist. Mein Tipp: lasst es ganz einfach.
  • Zu technische Beschreibungen - auch gerne in Form von skurrilen Vergleichen (wie zum Beispiel ein riesiger Turnsaal für eine Muschi, Milchschläuche für Titten oder Grunzen als Lautäußerung - das tun nur Schweine) machen niemand wirklich an.
  • Auch Zentimeter-, Minuten- oder Entfernungsangaben in Kilometern, Autobahn-Nummern und exakte BH-Größen (wie 95 DD) sind völlig überflüssig und zudem nicht sexy. Kleine, mittlere oder große Titten bzw. Schwänze sind als Angabe für den Leser völlig ausreichend. Denn auch hier gilt wieder: Geschmäcker sind ganz verschieden. Der eine denkt sich bei Doppel-D: 'wow' und der andere schüttelt sich angewidert bei dem Gedanken an Hängetitten. Beides ist möglich und schon kann das Kopfkino im Eimer sein. Weshalb es viel besser ist, dem Leser seine eigene, bevorzugte Vorstellung zu ermöglichen.
  • Genauso unsexy sind medizinisch wirkende Begriffe wie Gebärmutter, Brustkorb, Gesäß oder Unterbauch.
  • Erotische Geschichten, in denen ein Part absichtlich herabgewürdigt und zum reinen Objekt degradiert wird, eignen sich nicht für unsere Buch-Serie. Falls ihr also ein männer- oder frauenverachtendes Weltbild habt, schickt mir eure Geschichte bitte erst gar nicht!
  • Gleiches gilt für Mee-Too-Geschichten mit in finanzieller Abhängigkeit stehenden Personen, die zu etwas genötigt werden, das sie selbst gar nicht wollen. Verschont mich bitte damit!
  • Inzest-Geschichten gehören ebenfalls zu den Dingen, die ich in gar keinem Fall publizieren werde und folglich noch nicht einmal zugesandt bekommen möchte!

BDSM ist nichts für Anfänger! Auch nicht in Geschichten.

Dominanz nicht im Alltag! Bild von K.D. Michaelis

Ich hatte eigentlich gehofft, dass dieses frauenfeindliche (manchmal auch männerfeindliche) Bild inzwischen der Vergangenheit angehört, aber es scheint immer noch Etliche zu geben, denen nicht klar ist, dass eine Frau noch lange keine Schlampe ist, nur weil sie Spaß am Sex hat. Ebensowenig wie die Tatsache, dass Machtmissbrauch (z.B. als Kollege oder Chef) absolut und überhaupt nichts mit dem Spiel von Dominanz und Unterwerfung zu tun hat.


Ich will so etwas nicht lesen und schon gar nicht veröffentlichen!!!

  

Unterschied: private und veröffentlichte Sexgeschichte?

Hier gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied!

 

Solange ihr eure Geschichte nur selbst genießt, müsst ihr keinerlei Rücksicht beim Vokabular oder bei der Ausgestaltung der Geschichte nehmen. Es ist alles erlaubt, was euch selbst gefällt. Das geht aber nicht, wenn ihr die Geschichte veröffentlichen wollt.

 

Warum das so wichtig ist? Ganz einfach. Ihr wisst nie, wer eure Geschichten liest. Weder wie alt oder jung jemand ist, noch ob er Frau oder Mann ist bzw. über welche eigene Erfahrungen er oder sie verfügt und auch nicht und ihr wisst auch nicht, mit welchen schlechten Erfahrungen jemand in der Vergangenheit bereits zu kämpfen hatte.

 

Im besten Fall sollte sich eure Geschichte also für alle gut und vor allem sexy lesen lassen.

 

Es geht folglich nicht darum, welche Begriffe oder Vorgehensweisen gegenüber anderen ihr persönlich bevorzugt, sondern wie mainstreamfähig diese sind. Damit ist jedoch nicht die Spielart oder der Fetisch gemeint, der kann durchaus spezieller sein. Dabei geht es um die verwendete Sprache und den Respekt gegenüber anderen - siehe oben.

 

Denn eines sollte man dabei nie aus dem Blick verlieren, man kann anderen auch jeden Spaß am Sex verderben, wenn die eigene Geschichte keine Rücksicht auf die möglichen Empfindungen der Leser nimmt. Ob es euch bewusst ist oder nicht - als Autor einer publizierten Geschichte habt ihr eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Leser.


Werbemaßnahmen für unsere Bücher

Für Euch ist die Veröffentlichung und auch die Werbung komplett kostenlos und natürlich verbleiben auch die Urheberrechte an Eurer Geschichte bei Euch. Allerdings brauche ich dafür Eure Einverständniserklärung, dass Ihr die Veröffentlichungsrechte an dieser Geschichte unwiderruflich an mich abtretet.

 

Das jedoch nicht exklusiv, was bedeutet, Ihr könnt Eure Geschichte später auch noch zum Beispiel auf Eurer Webseite oder in einem anderen Buch ebenfalls veröffentlichen.
Ohne diese rechtliche Absicherung ist eine Publikation leider nicht möglich.

 

Da selbst normale Verlage - mit Ausnahme ihrer Bestseller-Autoren - in der Regel keine Werbung für neu erschienene Bücher machen, gilt dies natürlich erst recht für die so genannten Self-Publishing-Verlage. Das bedeutet, normalerweise weiß niemand davon, dass dieses Buch überhaupt existiert. Weshalb auch dies selbst übernommen werden muss.

 

Hierzu dienen sowohl meine diversen Einträge bei 'Amazon's Author Central', Facebook, Instagram, YouTube oder anderen Online-Portalen und auch das Pflegen meiner eigenen Homepage. Natürlich finden sich die jeweiligen Autoren nicht nur auf den jeweiligen Unterseiten für die Bücher, sondern auch auf der speziellen Co-Autoren-Seite. Wer möchte, kann auch hier ein Schwarz-Weiß-Bild seiner Wahl und auch einen Link zur eigenen Facebook- oder Webseite haben. Ihr könnt dafür auch gerne ein Foto verwenden, das nur einen Teil von Euch zeigt oder etwas, das Euch wichtig ist, also z.B. Euer Haustier oder Hobby - was auch immer. Schließlich möchte nicht unbedingt jeder von seinen Freunden, seiner Familie oder Arbeitskollegen erkannt werden - das verstehe ich vollkommen. Alles - also wie immer - nur auf freiwilliger Basis. Wer dies nicht möchte, schickt mir einfach kein Bild - ganz simpel ;-) Für die anderen konvertiere ich Farbbilder gerne nach schwarz-weiß und reduziere sie auf die benötigte Breite von 200 pix - natürlich kostenlos.


Aber auch das Entwerfen und Verteilen von Werbe-Flyer für die Bücher und dergleichen mehr (wie z.B. Plakate für Lesungen) kostet mich Zeit und Geld. Wie bei allen Selfpublishing-Verlagen üblich, müssen die fertigen Bücher auch vom Herausgeber selbst gekauft werden. Es gibt keine kostenlosen Belegexemplare. Das bedeutet, auch Ihr müsst Euch nach Fertigstellung selbst ein Buch kaufen, wenn Ihr es Euch in den Schrank stellen oder es verschenken wollt - entweder über den BoD-Buchshop, den AutorenWeltShop, Amazon, einen der anderen großen Online-Händler oder ihr bestellt es bei dem Buchladen Eures Vertrauens um die Ecke.

 

Hin und wieder veranstalte ich auch die oben erwähnten Lesungen. Allerdings gibt es seit Corona leider auch deutlich weniger Lokale, um so eine Lesung durchzuführen. Wobei es auch hier die Möglichkeit gibt, sich an so einer solchen zu beteiligen und z.B. einen Ausschnitt aus seiner eigenen Geschichte vorzutragen. Natürlich nur, wenn ihr dies möchtet. Eine Verpflichtung dazu besteht in keiner Weise. Das alles ist ein nicht unverheblicher bürokratischer, zeitlicher und auch geldlicher Aufwand, den man als Hobby-Autor meist nicht betreiben kann oder will.

Besonders da dieser normalerweise in keinem Verhältnis zum erzielbaren Verdienst steht, der sich bei Büchern dieser Preisklasse und natürlich erst recht bei den noch günstigeren eBooks im Cent-Bereich bewegt. Reich werden kann man damit also in aller Regel nicht *zwinkert. Zumal sich auch bei BoD die Kosten für das Veröffentlichen eines Buches 2023 um mehr als 100 % erhöht haben (von vorher 19,-Euro auf jetzt 39,- Euro). Weshalb der Ertrag aus den Verkäufen zur Deckung meiner Kosten dient und nicht an die Co-Autoren ausgeschüttet wird.


Hierbei sei auch noch ein kleines Beispiel angeführt, damit Ihr Euch eine Vorstellung davon machen könnt, was alleine nur das Lektorat einer einzigen Geschichte normalerweise kostet: https://www.bod.de/autoren/autorenservices/lektorat.html. Der Preis pro Normseite (1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) beträgt derzeit mindestens 6,50 Euro (vorbehaltlich der Komplexität und Fehlerdichte mit einem Mindestauftragswert von 100,- Euro) und kann bei nicht so guten Vorlagen auch bei 7,90 Euro pro Seite liegen. 


Anonymität oder Pseudonym als Autor/Autorin?

Platzhalter-Bild für Co-Autoren-Seite von K.D. Michaelis, für die Autoren, die kein eigenes Bild eingestellt haben möchten. Bild K.D. Michaelis

Eine ebenfalls nicht ganz unwichtige Frage ist die - gerade bei erotischen Geschichten - oftmals gewünschte Anonymität des Autors. Unter allen Geschichten wird selbstverständlich der jeweilige Autor genannt, damit stets sichergestellt ist, um wessen Geschichte es sich handelt. Dies sieht dann beispielsweise wie folgt aus:

 

Nach der Idee einer Lady/eines Gentleman:
K.D. Michaelis (56) aus Hannover

 

Was Ihr dort stehen haben wollt, überlasse ich ganz Euch. Es kann Euer Vorname (oder bei semiprofessionellen Autoren auch Wunsch natürlich auch der komplette Name oder das Pseudonym) oder ein fiktiv ausgedachter Nick sein. Mit letzterem könnt Ihr komplett anonym bleiben, wenn Ihr das wollt. Dahinter steht das Alter (das natürlich auch nicht unbedingt ganz genau stimmen muss, wenn Ihr das nicht wollt. Es kann beispielsweise auch -unabhängig vom jetzigen Alter - das Alter sein, in dem ihr die Story geschrieben habt) und dann folgt eine Ortsangabe. Wer im Umland einer größeren Ortschaft wohnt, kann beispielsweise 'aus dem Schaumburger Land' daraus machen oder 'aus dem Raum Hannover'.

 

Ein Grundprinzip unserer Sammelbände ist - bei aller Wahrung der Privatsphäre der Autor*innen - die Angabe der Anzahl der weiblichen und männlichen Geschichtenerzähler in jedem Band - und natürlich auch unter jeder Geschichte - sowie eine Alters- und Ortsangabe, da unsere Bücher ja nach Region zusammengestellt sind, aus der die Autoren entweder stammen, oder in der sie leben. In Ausnahmefällen ist auch der Zusatz "Keine Ortsangabe erwünscht" möglich.

 

Schließlich soll der Leser zumindest in etwa wissen, wer hier am Werke war. Insofern ist auch ein passendes (notfalls geschlechtsneutrales) Pseudonym erforderlich. Will meinen, wenn eine Geschichte aus männlicher Sicht erzählt wird, sollte auch das Pseudonym entweder neutral oder männlich gewählt sein und der Autor nichts dagegenhaben, als Gentleman bezeichnet zu werden. Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt für die Geschichten aus weiblicher Sicht.

 

Alles andere würde den Leser nur zu recht verwirren. Einfach ein weibliches Pseudonym unter eine - aus männlicher Sicht erzählte - Geschichte zu setzen, macht die komplette Geschichte und damit auch den Autor unglaubwürdig. Hier könnte sich so mancher Leser einfach nur veräppelt fühlen und das ist eine ganz schlechte Idee - zumindest aus meiner Sicht. Folglich gibt es bei uns auch keine Kategorie 'divers' oder Ähnliches.

 

 

Neu seit dem 4. Band ist jetzt auch die Möglichkeit, unter dem Pseudonym ein Schwarz-Weiß-Bild nach eigener Wahl mitpublizieren zu lassen. Diese füge ich dann auch in die oben bereits erwähnte Co-Autoren-Seite auf meiner Webseite ein. Auch dies ist nur ein Angebot, das Ihr annehmen oder ganz einfach auch ablehnen könnt - ganz wie Ihr mögt ;-). Da ich zwar die meisten meiner Co-Autoren persönlich kenne, aber natürlich nicht alle, bestätigt Ihr mit der Übersendung des Bildes, dass Ihr die Rechte an diesem Bild habt und mich von allen daraus ansonsten entstehenden Haftungsverpflichtungen freistellt. Denn eine Kontrolle meinerseits ist hier - selbst bei mir bekannten Personen - nur bedingt möglich.

 

Das Bild, das Ihr am Anfang dieses Textblockes seht, ist ein so genanntes Platzhalter-Bild auf meiner Co-Autoren-Seite für die Autoren, die kein eigenes Bild eingestellt haben möchten.

 

Um mit Euch in Kontakt zu bleiben (z.B. für die Übersendung einer überarbeiteten Geschichte oder um Euch Infos über bevorstehende Lesungen und Aktionen mitteilen zu können - an denen Ihr auch teilnehmen könnt), muss ich natürlich Eure E-Mail-Adresse bei mir speichern oder ggfs. auch einen WhatsAppKontakt anlegen. Diese Daten werden von mir absolut vertraulich behandelt und in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Wie das im - im inzwischen vorgeschriebenen - Amtsdeutsch klingt, könnt Ihr auf der Datenschutz-Seite nachlesen. Den Link dazu findet Ihr am Ende jeder Seite.


Persönlichkeitsrechte schützen

Da bei uns zwar sowohl Kopfkinogeschichten (die im übrigen mindestens genauso sexy sein können, da Sex ja bekanntlich hauptsächlich im Kopf stattfindet) erlaubt sind, als auch wahre Begebenheiten, sei hier noch ein kleiner rechtlicher Hinweis gestattet.

 

Wenn Ihr - wie die allermeisten - eine wahre Geschichte aufschreibt, müsst Ihr die Persönlichkeitsrechte der darin vorkommenden Personen schützen. Was übersetzt heißt, Ihr solltet grundsätzlich die Namen der handelnden Personen ändern und Euch auf Vornamen beschränken. Dies deshalb, da auch ein von Euch erfundener Vor- und Zuname real exisitieren kann, was ebenfalls rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, wenn der Betreffende sich verunglimpft fühlt.

 

Ortsangaben von größeren Städten sind normalerweise unproblematisch. Anders sieht dies bei kleinen Orten aus. Denn auch wenn Ihr dann den Namen des Lokals Location nicht ausdrücklich nennt, so würde er dann trotzdem einfach nachzuvollziehen sein. Auch dürft Ihr beispielsweise natürlich nicht "den Besitzer" (ohne Namensnennung) des Clubs "XY" (ohne Ortsangabe) zitieren, ohne dass Euch dessen schriftliches Einverständnis vorliegt. Denn auch dies wäre dann einer realen Person einfach zuzuordnen. Erscheint Euch das Zitat für die Story wichtig, könnt Ihr zwar schreiben, dass dies der Besitzer des Clubs gesagt hat, aber dann dürft Ihr den Namen des Clubs und möglichst auch den Ort nicht nennen - auch nicht, wenn er "nur so ähnlich klingt", wie der tatsächlich existierende Club. Wenn für den Leser unklar bleibt, wo der Club liegt und wie er heißt, kann sich auch niemand darüber aufregen. Normalerweise hat kein Clubbetreiber etwas dagegen, wenn ihr eine Geschichte schreibt, in der Ihr Euch in seinem Laden besonders toll amüsiert habt. Denn schließlich ist auch das eine Art kostenlose Werbung für ihn.

 

Ein persönliches Zitat ist hingegen etwas ganz anderes, auch wenn es Euch noch so harmlos erscheint. Denn zum einen, können Besitzer im Laufe der Zeit wechseln, wodurch sich Eurer Zitat dann auf jemand beziehen könnte, der dies gar nicht gesagt hat (auch und besonders dann, wenn ihr keinen Namen verwendet habt) und zum anderen können sich beispielsweise auch die zitierten Gepflogenheiten in der Zwischenzeit geändert haben, so dass dies ebenfalls ein Bild nach außen abgeben würde, das nicht (mehr) im Sinne des Eigentümers ist.

 

Da ich die von Euch beschriebenen Personen oder Orte in aller Regel nicht kenne, kann ich nur darauf hinweisen, dass diese entsprechend anonymisiert werden müssen. Insofern kann ich dafür keinerlei Haftung übernehmen, diese liegt alleine beim Verfasser der jeweiligen Geschichte. Mit der Übersendung Eurer Geschichten an mich bestätigt Ihr also gleichzeitig, dass Ihr die Persönlichkeitsrechte der beteiligten Personen nicht verletzt habt.

 

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass eine Person, die in Euren Geschichten vorkommt, ihren wirklichen Vornamen NICHT geändert haben möchte, braucht Ihr zwingend eine entsprechende schriftliche Bestätigung dieser, dass er oder sie mit der Veröffentlichung dieser Geschichte einverstanden ist und der Vorname nicht geändert werden soll. Diese sendet Ihr dann bitte zusammen mit Eurer Geschichte an mich.

 

Vielen Dank!


Meine Beweggründe für das Sammeln von Geschichten, deren Lektorat und Publikation

Jetzt wird sich sicher der ein oder andere fragen, warum ich das überhaupt mache, wenn damit kein Geld zu verdienen ist ;-)

 

Ich bin Idealist und beschäftige mich am allerliebsten mit Dingen, die mir Spaß machen. Das tun erotische Kurzgeschichten definitiv und zwar nicht nur mir, sondern auch meinen Co-Autoren. Wofür ich mich nochmal ganz ausdrücklich bedanken will meine Lieben!

 

Mir geht es einfach darum, dass ich auch Hobby-Autoren die Möglichkeit geben will, ihre Geschichte als gedrucktes Buch in Händen zu halten oder auch verschenken zu können. Das scheitert in der Regel schon daran, dass man meist nur ein oder zwei Geschichten im Nachtkästchen hat, die einfach nicht genug Stoff für ein ganzes Buch ergeben. Zudem sind Künstler - und zu diesen gehören auch Autoren - meist nicht besonders begeistert, wenn sie sich mit zuviel Technik oder rechtlichen, steuerlichen bzw. bürokratischen Hinternissen auseinandersetzen müssen, die bei einer Publikation jedoch zwangsläufig anfallen. Selbst wenn man vielleicht noch Spaß an einer Covergestaltung, dem Erstellen von Druckvorlagen nach Verlagsvorgaben oder der Flyergestaltung hat und sich damit ein wenig auskennt.


Natürlich könnt Ihr Eure Geschichten auch selbst veröffentlichen.
Vorsicht allerdings beim internationalen Vertrieb von Büchern mit Selfpublishing-Dienstleistern.

Außerdem gibt's nützliche Tipps, falls Ihr Probleme habt, Euer Buch zu finden oder zu verlinken.

Auf den dafür eingerichteten Seiten habe ich ein paar - hoffentlich hilfreiche - Informationen dazu

für Euch zusammengestellt.
Warum es Wahnsinn ist, wenn ein eBook nur so viel wie ein Brötchen kostet und wie Ihr stattdessen mit den richtigen Marketingmaßnahmen Euren Bekanntheitsgrad und die Verkaufszahlen steigern und die Autorenmarge verbessern könnt, könnt Ihr natürlich auch gerne nachlesen.