Allerdings gilt es bei diesem Rezept gleich auf einige Dinge zu achten, damit es wirklich genial schmeckt:

• Der Clou an diesem Rezept sind die sonnengetrockneten und anschließend wieder marinierten Tomaten. Durch diese Art der Zubereitung verlieren die Tomaten einen Großteil ihres Wassers, wodurch sich ihr Geschmack deutlich intensiviert. Folglich sind frische Tomaten kein adäquater Ersatz. Ich würde deshalb nicht empfehlen, dieses Gericht mit normalen, frischen Tomaten zuzubereiten.
• Auch den Kasseler Braten würde ich nicht am Stück verwenden, da die selbstgeschnittenen Würfel zu groß und zu fest sind - im Vergleich mit den angenehm weichen Basilikum-Gnocchi. Kauft man den Kasseler Braten gleich als Aufschnitt haben die dünnen Scheiben genau die richtige Konsistenz. Falls Ihr alternativ gekochten Schinken verwenden möchtet, würde ich eine geschmacksintensive Sorte, wie z.B. Wacholderschinken empfehlen.
• Gehobelte Parmesanstückchen sind deutlich größer als geriebener Parmesan, wodurch sich ebenfalls ein intensiveres Geschmacksempfinden auf der Zunge ergibt.  
• Auch braucht diese Gnocchi-Pfanne - für mein Empfinden - unbedingt einen frischen, fruchtigen Salat als perfekte Ergänzung, da die getrockneten Tomaten keinen Saft an das Gericht abgeben können.
• Das Salatdressing: Für die besondere Fruchtigkeit und den tollen Süße-Säure-Mix sorgt das Fruchtmark der Himbeeren in qualitativ hochwertigen Essigsorten. Ein paar zusätzliche frische Himbeeren können natürlich ebenfalls noch auf den Salat, sofern Ihr gerade welche Zuhause habt. Deshalb verwende ich auch ein mildes Olivenöl als Ergänzung dazu, damit es den Himbeer-Geschmack nicht übertönt.

In der folgenden Nahaufnahme des fertigen Gerichts kann man die Verbindung der einzelnen Zutaten gut sehen - weshalb deren Größe und Dicke (meiner Meinung nach) so entscheidend ist.