Mich erinnert dieser Kuchen immer an fröhliche Kindertage, denn das ursprüngliche Rezept stammt noch von meiner Oma. Ich habe es lediglich noch ein wenig verfeinert. Denn ich liebe diesen für einen Kuchen eher ungewöhnlichen Geschmack nach Anis und die ganz besonders lockere Textur dieses Kuchens - was ich so noch bei keinem anderen Kuchen je gefunden habe.
Dieser Anis-Vanille-Traum wird am besten in einer Kastenform gebacken, die mit Backpapier ausgelegt ist. Dabei sollte dieses ruhig 3 bis 4 Zentimeter höher sein, als die eigentliche Backform. So läuft nichts über, wenn der Kuchen beim Backen noch ein gutes Stück höher wird.
Nach etwa 20 Minuten der Backzeit schneide ich den Kuchen aus dem gleichen Grund mit einem spitzen Messer der Länge nach in der Mitte ein wenig ein.
Anis gibt es gemahlen oder ganz. Für dieses Rezept braucht ihr ganze Anis-Samen. Wobei diese schon während des Backens den Raum in einen zarten, aber ganz besonderen Anisduft tauchen. Das Besondere an diesem Kuchen ist jedoch nicht nur sein Anis-Geschmack, sondern auch die sehr luftige Konsistenz des Kuchenteigs, weshalb ein Stück meist nicht genug ist.
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