Manchmal bleibt Käsekuchen übrig. Entweder weil ein ganzer Kuchen für 2 Personen ganz eindeutig viel zu viel ist oder weil der Quarkkuchen - trotz aller Vorsicht - beim Abkühlen ein paar unschöne Risse bekommen hat. Das tut zwar dem Geschmack keinerlei Abbruch, aber verschenken will man ihn so vermutlich lieber nicht. Also was tun?
Ganz einfach - macht richtig leckeres Käsekuchen-Konfekt daraus!
Die Käsekuchen-Oberfläche hat Risse bekommen? Prima!
Mini-Käsekuchen - eine megaleckere Resteverwertung
So in etwa sollte der Teig für die Mini-Käsekuchen-Pralinen aussehen. Er besteht aus einem übrigen, halben Käsekuchen ohne Boden und einem extra frisch gebackenen, hellen Biskuitboden, der nur 10 Minuten backen muss.
Wenn er ein wenig abgekühlt ist (so nach einer guten Viertelstunde) kann man ihn kleinzupfen und mit der zuvor zerdrückten Käsekuchen-Masse mischen.
Gekühltes Käsekuchen-Konfekt: ein sommerlicher Genuss
Quarkbällchen entweder mit Orangensaft oder mit Likör 43
Diese leckeren, kleinen Käsekuchen-Pralinen schmecken am besten frisch aus dem Kühlschrank. Dort könnt ihr sie aber auch 2 oder 3 Tage lagern - in einer Schale mit gut schließendem Deckel.
In meinen Dinkel-Dreams 6 finden sich zwei Varianten dieses Quark-Konfekts und natürlich auch ein Blitz-Käsekuchen-Rezept. Entweder alkoholfrei und leicht fruchtig mit Orangensaft oder in der Erwachsenen-Version mit Likör 43. Ganz wie ihr mögt.
Womit werden Mini-Käsekuchen umhüllt?
Damit die fertigen Mini-Käsekuchen-Kugeln nicht aneinander kleben, benötigen sie eine Umhüllung. Im Beispiel habe ich das Käsekuchen-Konfekt zum Schluß in blanchierten, gemahlenen Mandeln gewälzt. Diese füllt man dazu am besten in ein kleines Schälchen.
Ihr könnt aber natürlich alternativ auch gemahlene Haselnüsse, Kokosrapseln oder gehackte Pistazien verwenden.
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