Für diesen leckeren, nur circa 2 Zenitmeter hohen Kuchen könnt Ihr entweder (so wie ich) eine Springform verwenden - oder Ihr benutzt eine Pieform. Er besteht aus ganz wenig Mürbeteig, vielen Äpfeln und einem ganz leicht beschwipsten Guss aus Sahne mit Amaretto und so vielen knackigen Mandel-blättchen, wie Ihr mögt. Insofern ist in diesem Rezept wenig zusätzlicher Zucker enthalten.
Das Backrezept für diesen leckeren Kuchen habe ich Euch in meine Dinkel-Dreams 1 und Dinkel-Dreams 4 gepackt. Den ersten Band meiner Dinkel-Dreams gibt es inzwischen auch auf Englisch - als Spelt-Dreams.
Welche Äpfel für den Amaretto-Rahm-Apfelkuchen?
Was die Wahl der Äpfel anbelangt, gilt wie immer beim Backen, möglichst nur säuerliche Apfelsorten benutzen.
Das könnten beispielsweise Braeburn- oder Boskop-Äpfel sein. So schmeckt der Apfelkuchen mit Amarettosahne einfach deutlich besser, selbst wenn Ihr ansonsten eher süße Äpfel bevorzugt.
Die leichte Säure der Äpfel harmoniert prima mit der Süße des Kuchens. Anderenfalls würde diese zusätzliche Geschmackskomponente fehlten und der Kuchen wäre einfach nur süß.
Gibt es (alkoholfreie) Alternativen zum Amaretto?
Etwas kräftiger im Geschmack wird der Guss, wenn Ihr anstatt des Amarettos braunen Rum verwendet. Wobei ich finde, dass der im Original verwendete Mandellikör einfach perfekt zu den gehobelten Mandeln der Knusperkruste dieses Amaretto-Rahm-Apfelkuchens passt.
Eine mildere Geschmacksvariante erhält der Rahmguss, wenn Ihr anstelle des Amarettos Baileys benutzt. Allerdings besteht der Guss ja bereits zum Großteil aus flüssiger Sahne, so dass ich in diesem Fall empfehlen würde, die Alkoholmenge mit 3 Esslöffeln etwas zu erhöhen.
Für eine fruchtige und alkoholfreie Version einfach 2 Esslöffel Apfel- oder Maracujasaft unter den flüssigen Schlagrahm rühren.
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