Für diese Bauernkruste braucht Ihr keine Brotbackform. Es wird ganz einfach auf dem Backblech gebacken. Dafür benötigt dieses Dinkel-Bauernbrot eine etwas längere Teigreife, wodurch es besonders gut schmeckt und zudem besser verdaulich ist. Wenn man es über Nacht ruhen lässt, kann man es aber sehr gut vorbereiten.
Für eine schöne, knusprige Kruste sorgt das Backmalz (vermahlener und vermälzter Roggen), welches Ihr aber natürlich auch weglassen könnt, wenn Ihr Euer Brot außen lieber etwas weicher mögt. Anstatt des im Original-Rezept angegebenen Roggen-Sauerteiges kann es natürlich auch ein Dinkel-Sauerteig sein. Diesen müsst Ihr aber in aller Regel selbst ansetzen, da es einen solchen - meines Wissens nach - noch nicht fertig im Supermarkt zu kaufen gibt.
Auch die Zusammenstellung der Gewürze lässt sich ganz auf den eigenen Geschmack zuschneiden. Mein Vorschlag ist eine klassische Mischung aus Fenchel, Koriander und Kümmel. Wobei alle drei Gewürze gemahlen sein sollten. Eine weitere, durchaus passende Note würde gemahlener Ingwer ins Spiel bringen - für die etwas experimentierfreudigeren Bäcker unter uns.
Das Rezept für mein leckeres Dinkel-Bauernbrot findet Ihr in meinen Dinkel-Dreams 2. Kleiner Tipp: Diese Dinkel-Bauernkruste passt auch perfekt zum Obatzten von Seite 46 und zur Radieschen-Meerrettich-Creme, die Ihr ebenfalls auf Seite 54 meines zweiten kombinierten Koch- und Backbuchs finden könnt.
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